A) Mauerwerk mit Klinkerfassade

Eine Klinkerfassade verleiht einem Gebäude eine attraktive und zugleich traditionelle Optik. Bei der Gestaltung von Klinkerwänden sind die folgenden Punkte zu beachten. Eine Klinkerwand nimmt Tau- und Regenwasser auf. Das Wasser kann sogar durch die gesamte Ausmauerung aufsteigen. Damit das Wasser nicht in die Dämmung gelangt, wird ein angemessener Hinterlüftungsraum benötigt. Der Hinterlüftungsraum muss stabil, offen und gratfrei sein. Bei einer Klinkerfassade ist die Luftbewegung im Hinterlüftungsraum geringer als bei einer Holzverkleidung. Um eine einwandfreie Hinterlüftung des Gebäudes zu gewährleisten, muss jeder dritte vertikale Stoß der zweituntersten Klinkerlage offen bleiben. Die Wand muss so gestaltet werden, dass eindringendes Wasser aus der Konstruktion ablaufen kann.

Ventilated facade
  • Unterkonstruktion: Beton, Naturstein, Tonziegel oder andere Konstruktion 
  • PAROC WAS 50(t)
  • Hinterlüftungsraum ≥ 30mm
  • Ziegelmauerwerk 



 


 

B) Metallrahmensysteme

Bei dieser Art von hinterlüfteten Fassaden ist der Metallrahmen so zu montieren, dass die Wärmedämmung PAROC WAS 50 t bzw. WAS 50tb sowohl am Mauerwerk als auch zwischen den Metallträgern fest montiert werden kann. Für die Montage der Fassadenverkleidung am sekundären Ständerwerk im Rahmensystem sind die Anweisungen des Herstellers zu beachten. Bei dem System entsteht normalerweise automatisch hinter der Bekleidung der benötigte Hinterlüftungsraum.

Hinterlüftete Fassaden: Steinwände
  • Unterkonstruktion: Naturstein, Tonziegel, Beton usw. 
  • Stahlrahmen   
  • PAROC WAS 50t oder PAROC WAS 50tb 
  • Hinterlüftungsraum 
  • Fassadenbekleidung (Stahlkassette, Faserzementplatte oder Natursteinplatte)